laufverletzung kältetherapie

Laufverletzungen, Muskelkater und was ich daraus gelernt habe

Mein Test von MEDIVID CRYO, dem "neuen Eis" für Sportler

Werbung / In Kooperation mit MEDIVID
Ich habe hier und da immer wieder mal am Rande von meinen Laufverletzungen erzählt oder von, sagen wir mal, Begleiterscheinungen, die mir das Laufen erschwert haben. Doch noch nie habe ich das alles in einem Artikel zusammengefasst, denn wenn es gerade nicht akut ist, verdränge ich das Thema ganz besonders gern. Dass das nicht die beste Idee ist, weiß ich selbst. Schließlich sind viele der Verletzungen ja auch dazu da, auf seinen Körper zu hören, daraus zu lernen und insgesamt einfach besser auf sich zu achten.

Neue Laufroutine, neuer Muskelkater

Im Zuge meiner Zusammenarbeit  mit MEDIVID habe ich deren brandneues Produkt MEDIVID CRYO gestestet, ein besonderes Kühlprodukt, das ideal für Sportler ist. Denn: es dient nicht nur der Behandlung, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist, sondern soll auch bei der Vorbeugung von Muskelkater helfen. Ein sehr gutes Stichwort für mich, schließlich wage ich mich gerade wieder behutsam an eine regelmäßige Laufroutine heran und meine Muskeln geben mir mehr als deutlich zu erkennen, dass sie in den letzten Monaten nicht wirklich viel zu tun hatten.

Was ist MEDIVID CRYO?

MEDIVID CRYO nennt sich nicht umsonst „Das neue Eis“: Das Kühlprodukt wirkt im Gegensatz zu handelsüblichen Kältesprays im Rahmen der Kältetherapie über einen längeren Zeitpunkt hinweg. Der Vorteil im Gegensatz zu klassischen Eissprays: der Körper wehrt sich nicht reaktiv gegen die Kälte und somit kann diese langsam und tief unter die Haut ziehen, wo sie ihre volle Wirkung entfaltet.

Diese langsame Tiefenwirkung hat viele positive Effekte: deine Schmerzempfindlichkeit wird kleiner, denn der Schmerzreiz wird an den Synapsen ebenfalls verlangsamt. Das angenehme Gefühl, wenn ein brennender Schmerz endlich nachlässt, ist dieser langsamen Kältezufuhr zuzuschreiben. Zudem reizt du damit nicht die obere Schicht deiner Haut, wie es dir passieren kann, wenn du ein Kältespray auf einer bestimmten Stelle deines Körpers anwendest.

Die kühlende Wirkung von MEDIVID CRYO hilft nicht nur bei akuten Verletzungen, sondern auch bei Entzündungen oder Schwellungen, die gekühlt werden müssen – die Kälte sorgt für die Verlangsamung und dafür, dass sich Entzündungen nicht ausbreiten oder Schwellungen aufgehalten oder unter Umständen sogar verkleinert werden.

Neben Laufverletzungen kannst du MEDIVID CRYO auch zur Vorbeugung von Muskelkater und zur Regeneration nach langen Läufen verwenden. Das habe ich in meinem Test ausprobiert – die Ergebnisse und mein Fazit dazu liest du weiter unten.

medivid cryo therapieset
Medivid Cryo Therapieset

Zusammengefasst: Anwendungsbereiche von MEDIVID CRYO

  • Regenration & Rehablitiation
  • Kältetherapie
  • Erstversorgung von Verletzungen wie Prellungen
  • nach einer Operation

MEDIVID hat verschiedene CRYO-Produkte und Sets im Angebot, ich habe das Sportbundle und Therapie-Set getestet.

Das MEDIVID CRYO Sportbundle enthält:

  • 250 ml MEDIVID CRYO Fluid – ausreichend für fünf  Kühlanwendungen
  • 2 Bandagen
  • 2 To-Go-Bags für auslaufsicheren Transport
  • Fixierwrap zur Fixierung der Bandage.

Das Sportbundle kostet EUR 19,95. Weitere Infos erfährst du hier.

Das  MEDIVID CRYO Therapie-Set enthält: 

  • MEDIVID CRYO Fluid
  • MEDIVID Bandage
  • Fixierwrap
  • To Go Bags – Praktisch, um eine Bandage auch unterwegs einsatzbereit zu haben.
  • Box

Das Therapie-Set kostet EUR 34,00.

Bitte wende MEDIVID CRYO nicht auf offenen Wunden, Ekzemen oder Ausschlägen.

Informiere dich auf der MEDIVID Website ausführlicher über MEDIVID CRYO.

Meine bisherigen Laufverletzungen und was ich daraus gelernt habe

Laufverletzung Nr. 1: Shin Splints

Meine erste Laufverletzung und immer noch meine heftigste: Shin Splints, bzw. das berühmt-berüchtigte Schienbeinkantensyndrom.

Wie ist es entstanden?

Vor ein paar Jahren hat mich, kurz nach einer Trennung, der Laufvirus gepackt. Seit vielen Jahren hatte ich es immer wieder versucht, doch nie war ich wirklich drangeblieben. Diesmal war alles anders: ich hatte einen Plan. Und zwar den Plan, meinen ersten Halbmarathon zu laufen und dafür trainierte ich unermüdlich. Das Laufen ist so ein toller Sport, weil man relativ schnell gute Erfolge erzielen kann. So war es auch bei mir. Konnte ich anfangs noch null mit Laufgruppen mithalten, wurde ich auf einmal von Woche zu Woche schneller. Glücksgefühle und Stolz stellten sich ein, getoppt vom Halbmarathon, den ich in einer für mich zuvor unvorstellbaren Zeit von zwei Stunden und elf Minuten absolvierte.

Das Gefühl, bei diesem ersten Halbmarathons ins Ziel einzulaufen werde ich niemals vergessen. Voller Endorphine wollte ich kurz danach nicht in das Loch hineinfallen, vor dem mich erfahrene Läufer warnten – und meldete mich kurzerhand für den nächsten Halbmarathon an. In Nizza, und genau vier Wochen später. Ihr könnt euch wahrscheinlich schon denken, was dann passierte: mein Geist sagte: „Yay, Halbmarathon“, mein Körper so: „Nicht mit mir!“ Es folgten unsagbare Schmerzen an beiden Schienbeinen, die erst viel später als „Shin Splints“ identifiziert wurden. Ich hatte einfach keine Ahnung, was das sein konnte. In Nizza angekommen besorgte ich mir kurz vor dem Lauf ein Eisspray und zog das Ding dann durch. Das Eisspray wirkte kurz angenehm-kühlend, doch schon während des Laufs kamen die Schmerzen in aller Heftigkeit zurück. Die Tage nach diesem zweiten Halbmarathon konnte ich nur noch sehr langsam gehen und das Schienbeinkantensyndrom bescherte mir eine fast viermonatige Laufpause, in der all die mühsam aufgebaute Kondition wieder flöten ging.

Was habe ich daraus gelernt?

Im Leben sowie im Laufen wichtig: Sich an Pläne halten, nicht übermütig werden und auf Signale des Körpers (und na klar auf den Arzt!) hören. Das Dehnen nach dem Laufen nicht ausfallen lassen. Und, dass Eisspray zwar kurzzeitig für Erleichterung sorgen kann, aber kein Ersatz für eine Pause plus Behandlung mit adäquaten Kühlprodukten ist.

laufpause
Sieht nach Spaß aus, aber eigentlich war ich da gerade ziemlich down wegen meiner Shin Splints

Laufverletzung Nr. 2: Bänderüberdehnung

Wie ist es entstanden?

Nach dem Wiedereinstieg ins Laufen kam das, was ich zuvor nie erwartet hätte: ich konnte zwar körperlich wieder alles machen, war aber mental des Laufens wieder müde. Immer die gleiche Runde, der gleiche Untergrund und keine neuen Sinneseindrücke. Zeit, was zu ändern und so kam ich auf die Idee, es mal mit dem Trailrunning zu versuchen.

Ich liebe es immer noch, durch die Straßen einer Stadt zu laufen, aber Trailrunning ist für mich der ideale Ausgleich, wenn mich aktiv erholen möchte. Das Laufen auf nicht befestigten Wegen, weichem  Waldboden und über Stock und Stein erfordert die totale Aufmerksamkeit. Beim Trailrunning nehme ich meine Schritte bewusster wahr und muss hier und jetzt im Moment sein.

Das klappt natürlich nicht immer und weil ich von Natur aus recht ungeschickt bin, ist es die viel gepredigten Achtsamkeit bei mir nicht immer vorhanden. So geschah es auf einem Waldlauf, dass ich eine Wurzel übersehen und einmal mit dem rechten Fuß umgeknickt bin. Augenblicklich wurde mir heiß und ich wusste: hier geht es nicht weiter. Zum Glück war ich in Berlin unterwegs und hatte es nicht besonders weit zum Bus, der mich nach Hause brachte.

Weil ich an einem Samstag umgeknickt bin, konnte ich erst zu Beginn der kommenden Woche zum Orthopäden. Der Fuß war mittlerweile ganz schön angeschwollen und schillerte in den schönsten Farben. Beim Arzt dann die Erleichertung: kein Bänderriss, lediglich eine Überdehnung, die mit einigen Wochen Laufpause sowie anschließender Physiotherapie wieder in den Griff zu kriegen war.

Was habe ich daraus gelernt?

Beim Trailrunning ist es noch wichtiger als bei Straßenläufen, auf seine Schritte zu achten. Trittsicherheit kann man üben! Und: kühlen, kühlen, kühlen!

Mein Test: MEDIVID CRYO „Das neue Eis“

Hätte ich zu meinen Anfangszeiten als Läuferin schon von Medivid Cryo gewusst, wäre mir wahrscheinlich einiges erspart gelieben. Oder auch nicht – vielleicht hat es all diese typischen Läuferprobleme gebraucht, um aus mir eine vernünftige Läuferin zu machen. Nichtsdestrotrotz bin ich froh, endlich auf ein Produkt gestoßen zu sein, dass mich beim Training für meinen vierten Halbmarathon unterstützt.

medivid cryo
Sehr praktisch: alles passt in die dazugehörige verschließbare Box

Meine Verwendung von MEDIVID CRYO

Ich habe MEDIVID CRYO für die Regeneration meiner Muskeln nach längeren Trainingseinheiten benutzt. Dazu habe ich das Sportbundle zu Hilfe genommen, indem eine Flasche mit CRYO-Fluid enthalten ist, eine Flüssigkeit, die zusammen mit dem Bandagestreifen in die „To-Go-Bag“ gegeben wird, damit sich dieser damit vollsaugen kann. Das dauert nur wenige Sekunden und danach umwickle ich mit der Bandage meinen Oberschenkel. Damit alles gut hält, muss danach noch das Fixierwrap über die Bandage gewickelt werden. Denn derzeit ist es bei mir so, dass ich glücklicherweise keinerlei Probleme mit dem Schienbein, oder den Füßen habe, sondern dass ich einen Höllenkater an den Oberschenkeln habe, trotz Dehnen nach dem Laufen. Ich laufe nämlich nicht mehr nur gerade Strecken, sondern versuche, wieder etwas Höhenmeter einzubauen. Und das bekomme ich in der Tat zu spüren.

medivid cryo bandage

Die To-Go-Bags sind super als Aufbewahrung für die Bandage, du kannst sie also auch ohne Probleme zum Training oder Lauf mitnehmen: Auslaufsicherheit habe ich persönlich getestet und kann sie ohne Vorbehalte bestätigen. Denn umso schneller die kühlende Wirkung eintritt, desto schneller regenieren sich die Muskeln nach der vorherigen Beanspruchung auch wieder.

medivid cryo to go bag
Garantiert auslaufsicher: die To-Go-Bag, in der ich die getränkte Bandage transportiere

MEDIVID CRYO – mein Fazit

Hat mir „Das neue Eis“ geholfen bei der Regenration von langen Läufen? Ich kann die Wirkung natürlich nicht messbar belegen, denn ob eine Besserung des Muskelkaters allein MEDIVID CRYO oder auch anderen Faktoren wie besserem Laufstil, Stärkung der Muskeln durch Ausgleichssport oder die Einhaltung von Laufpausen zuzuschreiben ist, lässt sich nicht eindeutig klären.

Fakt ist aber das Gefühl, dass ich in den letzten Wochen definitiv und deutlich weniger Muskelkater habe, nach langen Läufen anlege. Nach all diesen Läufen habe ich mir die Bandage mit dem CRYO-Fluid angelegt und mich für eine Weile der Kälte ausgesetzt. Mit einer Flasche des Fluids bin ich ungefähr viereinhalb Wochen ausgekommen (bei ungefähr insgesamt vier bis fünf Anwendungen). Ich musste mich anfangs an das Produkt gewöhnen, denn anders als den mir bekannten Eissprays tritt der Kälteschock nicht ein. Zunächst fühlt es sich eher feucht an, bevor die Kälte in der Tiefe ankommt. Das Verrückte: wenn ich die Haut unter der Bandage anfasste, fühlt sie sich überhaupt nicht kälter an als sonst – es scheint also tatsächlich die Tiefenkälte zu sein, die im Innern wirkt, während die Hautoberfläche warm bleibt.

Ich werde auch zukünftig eine getränkte Bandage in der To-Go-Bag zu Halbmarathon- und 10-Kilometer-Läufen mitnehmen. Falls ich MEDIVID CRYO für eine Verletzung verwende, werde ich diesen Artikel natürlich aktualisieren und darüber berichten.

Ausführliche Infos erhältst du auf der MEDIVID Website.