Kartoffeln schälen und würfeln (Tipp von Rosa: Nicht gleichmäßig würfeln, sondern ungleiche Stücke von der Kartoffel abschneiden)
Eine beschichtete – oder am besten gusseiserne – Pfanne mit Öl befüllen. Das Öl sollte mindestens 2 cm hoch stehen. (Keine Sorge, du kannst das Öl später filtern und wiederverwenden). Öl erhitzen bis es heiß genug zum Frittieren ist. Das kannst du so testen: Halte den Stil eines hölzernen Kochlöffels in das Öl. Bilden sich kleine Bläschen, ist es heiß genug.
Die Kartoffeln in das heiße Öl geben und 30 Sekunden frittieren. Dann mit einem Schaumlöffel vorsichtig umdrehen und von der anderen Seite erneut 30 Sekunden anbraten. Falls du deine Tortilla mit Zwiebeln verwendest, kannst du diese jetzt hinzugeben.
Ein letztes Mal umdrehen und nur kurz anbraten (um die 15 Sekunden). Die Ränder der Tortilla sollten leicht gebräunt sein, das Innere noch flüssig.
Anschließend das Fett vorsichtig abgießen, in dem du einen Teller auf die Pfanne gibst, diese umdrehst und das Öl in ein Auffanggefäß tropfen lässt. Achtung: Der Teller wird schnell heiß, also am besten mit Topflappen arbeiten.
Währenddessen die Eier in eine Schüssel geben. Mit einem Holzlöffel umrühren – Achtung, nicht schlagen, das Ei solte sich nur ein wenig verteilen.
Die Kartoffeln zur Eimasse hinzufügen, mit Salz abschmecken und ungefähr zwei Minuten ruhen lassen.
In die selbe Pfanne, in der du zuvor die Kartoffeln frittierst hast, nun die Tortilla gleiten lassen (mit der noch flüssigen Seite nach unten. Es bedarf etwas Übung, damit nicht die Häfte auf dem Teller bleibt, aber es wird mit jedem Mal einfacher.
Die Tortilla benötigt jetzt noch ungefähr eine Minute und ist dann servierfertig.